ip-basierter-zugriff
Inhaltsverzeichnis
Übersicht
Es ist technisch möglich, den Zugriff auf Integreat-Instanzen auf bestimme IP-Adressen einzuschränken. Das bedeutet, dass der Zugriff auf Inhalte eines abgeschlossenen Bereichs nur über bestimmte WLANs oder Kabelnetzwerke möglich ist.
Probleme
- Der abgeschlossene Bereich taucht ganz normal in der Übersicht aller verfügbarer Bereiche/Regionen auf. Nutzer:innen, die diesen Bereich auswählen, sich aber nicht im freigegebenen Netz befinden, erhalten eine Fehlermeldung. Der Zugriff auf die Inhalte und Aktualisierungen ist also nicht mittels Mobilfunknetz oder an anderen Geräten möglich.
- Die Regeln können für Benutzer:innen schwer zu verstehen sein und zu Verwirrung führen. Grundlegend steht dieser Ansatz auch dem Prinzip von Integreat entgegen: ein niederschwelliges Informationsangebot zu sein.
- Die meisten Zugriffe auf der Integreat-Plattform kommen über Suchergebnisse von Google, Bing, etc. Da Suchmaschinen die geschützten Inhalte nicht indizieren können, werden die Inhalte nicht passiv/aus Versehen gefunden.
- Bei dynamischen Anschlüssen (DSL) kann es passieren, dass die Inhalte kurzzeitig (Minuten) nicht erreichbar sind, bis die Blockier-Regeln aktualisiert sind.
Technische Umsetzung
Um den Zugriff auf die Integreat-Inhalte einzuschränken, gibt es folgende Wege:
- Die Mitteilung eines oder vieler FQDNs. Dabei kann es sich beispielsweise auch um DynDNS Domains handeln. Von diesen werden die IP-Adressen regelmäßig (alle 5 Minuten) abgefragt und die Blockier-Regeln aktualisiert.
- Es kann der Zugriff von statischne IP-Subnets erlaubt werden.
ip-basierter-zugriff.txt · Zuletzt geändert: 2021/02/22 12:09 von daniel.kehne